Dies ist das Kopfbild für die Website Nerdhalla. Es wird dynamisch erzeugt und sieht auf je nach Seite anders aus.
Menu
Home Saga Vision Deutschland Philosophie Bibliothek Cartoons Spiele Service Links

Terry Pratchett: Reaper Man, London 1991

12.02.2022, cg

Auf Terry Pratchetts Scheibenwelt, die wie eh und je auf dem Rücken von vier Elefanten, die wiederum auf dem Rücken der Welt-Schildkröt A'Tuin stehen, durch den interstellaren Raum driftet, tun sich merkwürdige Dinge: Der Tod der Scheibenwelt überwirft sich mit den Auditoren des Universums und schmeißt darüber seinen Job zugunsten von Work and Travel hin. Das sorgt dafür, dass eine resolute Bauerswitwe auf ihre alten Tage noch einige erstaunliche Dinge erlebt. Gleiches gilt für die Zauberer der Universität von Ankh-Morpork, die sich um einen untoten Kollegen, einen eutrophen Komposthaufen und ein böswilliges Einkaufzentrum kümmern müssen.

Die zwei Handlungsstränge dieses Buches sind lose miteinander verwoben und geben immer wieder kleinere Nebenschauplätzen Raum. Somit wird "Reaper Man" zu einem lockeren aber mitunter auch etwas verwirrendem Sammelsurium kleinerer und größerer Portionen Satire, Philosophie und Mystizismus im Fantasy-Gewand

Lohnt sich "Reaper Man" für Nerds?
Ja, allerdings nicht für alle. Man muss schon ein echter Terry-Pratchett-Fan oder allgemein ein besonderer Freund philosophischer Anekdoten und mystischer Duschgedanken sein, um wirklich Freude an diesem Buch zu haben. Wer Terry Pratchetts Scheibenwelt-Zyklus noch nicht kennt, sollte nicht gerade mit "Reaper Man" anfangen.

Zurück zur Bibliothek



FAQ
Über Uns
Datenschutz
Impressum
Kontakt