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Deutschlands 3D-Strategie

Stand: 21. März 2021

Deutschland war einmal als das Dichter- und Denkerland bekannt - quasi das Nerdland des Westens. Auch wenn keineswegs alle Deutschen mit dieser Charakterisierung einverstanden waren (Focus Online 2013), haben Deutschland und der deutsche Sprachraum bis ins 20. Jahrhundert doch eine Menge weltweit bedeutender Dichter und Denker hervorgebracht - mit anderen Worten: Nerds. Immanuel Kant, E. T. A. Hoffmann, Thomas Mann, Albert Einstein, Max Planck und Konrad Zuse waren nur ein paar von vielen. Trotz dem damaligen Sexismus waren sogar einige Frauen dabei: Hannah Ahrendt, Lise Meitner und Maria Goeppert-Meyer zum Beispiel.

Und während auch heute noch in Deutschland gedichtet und gedacht wird, scheint die Zeit, in der Deutschland und der deutsche Sprachraum im Schnitt alle fünf Jahre ein kreatives Genie hervorgebracht haben, doch vorbei zu sein. Das muss nicht unbedingt ein Indiz für geistigen Verfall in deutschen Landen sein. Die Art, wie Kunst, Wissenschaft und allgemeine Nerdigkeit heute funktioniert, ist mit Sicherheit eine andere als vor 150 bis 300 Jahren. Heute kommt es vielleicht mehr auf gelungene Kooperation als auf Inspiration und einsames Grübeln am Schreibtisch an.

Aber trotzdem müssen wir die Blütezeit deutschen Denkens zurückholen - nein, nicht nur zurückholen. Wir müssen sie transformieren und ins Digitalzeitalter überführen. Bei simpler Digitalisierung - also Durchsetzung aller Lebensbereiche mit IT - hat China uns zwar schon endgültig den Rang abgelaufen. Aber aus einer unnachahmlichen Mischung deutscher Geistesgeschichte und neuesten IT-Errungenschaften können und werden wir etwas Neues, Produktives, Humanes und bisher noch nie Dagewesenes erschaffen.

Digitales Dichter- und Denkerland; das ist Deutschlands 3D-Strategie.

Wir verwirklichen diese Strategie durch ein Mentorinnen-System, das lebenslanges Lernen und Lehren teilweise institutionalisiert. Für Erwachsene wird es selbstverständlich, Kinder, Jugendliche und jüngere Erwachsene mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung zu unterstützen. Schulen und Unternehmen arbeiten zusammen, um junge Leute mit Mentoren zusammenzubringen. Die Mentorinnen erhalten von ihren Arbeitgebern Zeit, um sich um ihre Schüler zu kümmern. So kann beispielsweis eine Ärztin ein Mädchen unterstützen, das später auch Ärztin werden will. Die Ältere kann der jüngeren echte Einblicke in den Beruf verschaffen und ihr dabei helfen, in der Schule schon die richtigen Schwerpunkte zu setzen und im Studium besonders komplizierte Themen zu bewältigen.


Quellen:




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