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Douglas Adams: The Hitchhiker's Guide to the Galaxy Band 5, London 1992

13.07.2024, cg

Der fünfte und letzte Teil der Hitchhiker-Serie trägt den Untertitel "Mostly Harmless". Mit 230 Seiten ist dies das dickste Buch der Reihe.Für die Hauptfiguren, die noch übrig sind - namentlich Arthur Dent, Ford Prefect und Tricia McMillan - kommt es zum großen Finale. Einige Überraschungen warten noch auf sie, viele Fragen werden beantwortet und einige noch offene Dinge werden zuende gebracht. Ford rechnet im doppelten Sinne mit seinem Arbeitgeber ab, Arthur findet zumindest für eine Weile seine eines echten Engländers würdige Mission, Tricia findet zu ihren Wurzeln als Astrophysikerin zurück... und dann ist da noch Prostetnic Vogon Jeltz. Er kann endlich den letzten Eintrag auf seiner Checkliste abhaken.

In den bisherigen Büchern der Reihe wurden schon Zeitreisen unternommen, die das Zeug hatten, Figuren und Leserinnen an den Rande des Nervenzusammenbruchs zu bringen. Im fünften Buch kommen auch noch Paralleluniversen hinzu, so dass bei lockerer Lektüre des Buches kaum jemand alles verstehen dürfte. Bei genauerem oder wiederholtem Lesen ergibt aber erstaunlich vieles Sinn - zumindest poetisch betrachtet. In der Geschichte, mit Blick auf Figuren ist die nihilistische Botschaft, dass unser unendlich großes Universum für Individuen nur Chaos und Zufall zu bieten hat. Daraus können zwar interessante und sogar schöne Dinge entstehen - aber keine über sie hinausreichende Bedeutung.

Lohnt sich "The Hitchhiker's Guide to the Galaxy Band 5" für Nerds?
Ja, aber nur als Abschluss der ganzen Serie. Für sich genommen enthält dieses Buch zwar eine Reihe witzer und sehr tiefsinniger Episoden, die gesamte Handlung ist aber nur mit Kenntnis der Teile eins bis vier verständlich. Das Ende kann durchaus als deprimierend aufgefasst werden - oder eben als die Mahnung, dass man Sinn nicht finden, sonder nur selbst erschaffen kann.

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