Es wird Zeit, dass wir im World Wide Web (fast) so selbstverständlich für unsere Nachrichten zahlen wie früher für die gedruckte Tageszeitung.
17.02.2021
Im World Wide Web zeigt sich der Trend, dass Website-Betreiber ihre Nutzer entscheiden lassen, ob sie eine werbefinanzierte oder eine beitragsfinanzierte Version des Webauftritts sehen wollen. So machen es viele deutsche Onlinejournale wie beispielsweise zeit.de, heise.de und golem.de.
Nach vielen Jahren, in denen Journalismus sich im Web rein über Werbung finanzieren musste, ist dieser Wandel sehr zu begrüßen. Qualitätsjournalismus hat hier die Chance, sich von den Launen der Werbebranche wieder etwas zu emanzipieren. Nutzerinnen haben die Wahl, ob sie ihre Daten zum Werbegeschäft beisteuern wollen, oder nicht. Unsere Volkswirtschaft hat die Chance, wieder mehr echten Wert zu produzieren.
Deshalb ruft Nerdhalla alle deutschen Nerds auf, nach ihren finanziellen Möglichkeiten wenigstens eine Website, die hochwertige Inhalte produziert, mit einem regelmäßigen Monatsbeitrag finanziell zu unterstützen.